“Wichtige Informationen zum Thema Berufs- und Erwerbsunfähigkeit”

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört in Deutschland zu den wichtigsten Versicherungen vor allem für Berufsanfänger und junge Leute. Sie ist eine Risikoversicherung und somit nicht obligatorisch, aber der Abschluss ist auf jedem Fall empfehlenswert. Beim Ablauf des Versicherungsvertrages erhaltet man bei den Risikoversicherungen in der Regel kein Geld ausgezahlt falls während der Laufzeit kein Schadenfall eingetreten ist. Einige Versicherer zahlen aber nach Ablauf des Versicherungsvertrages dem Versicherten einen niedrigen Betrag aus den sie während der Laufzeit durch anfallende Überschüsse angespart haben. Dies wird aber nicht garantiert. Grundsätzlich sollte jede berufstätige Person in Deutschland eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben.

Auf eine gesetzliche Rente im Fall von Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit haben Berufsanfänger erst nach fünf Jahren Berufstätigkeit einen Anspruch. Diese Rente reicht aber keines falls aus um den gewohnten Lebensstandard zu erhalten und somit wird eine zusätzliche private Vorsorge erforderlich. Sollten Sie auf der Suche nach einer passenden Versicherung sein, so empfehlen wir Ihnen vor der Antragstellung einen kostenlosen Versicherungsvergleich zu machen. Da im Internet heutzutage sehr viele Anbieter viele unterschiedliche Versicherungen bzw. Versicherungstarife im Angebot haben, kann es uns schon mal schwer fallen die richtige zu finden. Mit einem Vergleich können Sie aber sicher gehen, dass Sie die richtige bzw. preiswerteste Versicherung beantragen werden.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist außerdem für Selbständige bzw. Freiberufler auch sehr wichtig, da für diese Personengruppe im Fall der Erwerbsunfähigkeit bzw. Berufsunfähigkeit keine staatliche Versorgung vorgesehen ist. Sollten Sie also an keine private Vorsorge gedacht haben, so kann es im Ernstfall schlimm aussehen. Die Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit bzw. der Grad der Invalidität wird im Regelfall von Ihrem behandelnden Arzt festestellt. Falls Ihre Versicherungsgesellschaft mit dieser Entscheidung bzw. mit der Diagnose nicht einverstanden ist, dann wird ein Ärztegremium über Ihre Situation entscheiden.

Dies wird aus folgenden Personen zusammengesetzt: ein Arzt seitens des Versicherers eine Arzt Ihrer Wahl und eine unabhängiger Gutachter Die Kosten die somit entstehen, werden von Ihrer Versicherungsgesellschaft getragen. Ihnen wird also hierfür nichts in Rechnung gestellt. Die Unfallversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung verfolgen eigentlich das gleiche Ziel. Ziel dieser Versicherungen ist es, im Fall der Invalidität Versicherungsleistungen zu zahlen um Ihren gewohnten Lebensstandard garantieren zu können. Die beiden Versicherungen haben zwar ein gemeinsames Ziel, trotzdem gibt es zwischen den beiden einige wesentliche Unterschiede vor allem was die Zahlungsmodalitäten sowie den Versicherungsumfang angeht. Sollte eine Berufsunfähigkeit bzw. Erwerbsunfähigkeit eintreten, so wird die Berufsunfähigkeitsversicherung Ihnen eine Rente zahlen.

Die Rentenzahlungen werden bis die Erwerbs- bzw. Berufsunfähigkeit endet geleistet. Die Berufsunfähigkeitsrente wird aber nicht nur bei einer Invalidität infolge eines Unfalles gezahlt sondern auch wenn sie infolge einer Erkrankung eintretet. Aus diesem Grund ist die Berufsunfähigkeitsversicherung der Unfallversicherung überlegen. Laut Statistik treten die meisten Berufsunfähigkeitsfälle infolge einer Krankheit auf und aus diesem Grund sollten Sie sich anstatt der Unfallversicherung für die Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden.

Die Unfallversicherung zahlt dagegen nur eine Rente, falls die Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit in Folge eines Unfalles eintretet. Haben Sie eine gute bzw. passende Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen so können Sie auf eine Unfallversicherung verzichten. Als versichert gilt bei den meisten Versicherungsgesellschaften bzw. Versicherungsunternehmen der Beruf den man vor dem Eintritt der Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit ausgeübt hat. Ob Sie Ihre Versicherungsgesellschaft bei einem Berufswechsel informieren müssen oder nicht kann von einem Versicherer zum anderen unterschiedlich ausfallen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert den entsprechenden Abschnitt im Versicherungsvertrag genau durchzulesen.

Einige Versicherer möchten darüber informiert werden, wenn der Versicherte den Beruf wechselt. Ein Berufswechsel kann zur Erhöhung des Versicherungsbeitrages führen falls es sich um einen risikoreicheren Beruf handelt. Andere Versicherungsunternehmen verzichten auf eine Anpassung des Beitrages und möchten über den Berufswechsel auch nicht informiert werden. Wenn es um den Abschluss eines Versicherungsvertrages geht, sollte man auf einige wichtige Punkte achten um sicher zu gehen, dass man die beste Versicherung abschließen wird: Sich vor der Antragstellung ausreichend über die angebotene Versicherung sowie über den Versicherer zu informieren. Versicherungsangebote vergleichen Und erst nach den vorgenannten Schritten eine Versicherung beantragen.

Ein Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich kann Ihnen helfen den besten Anbieter für Ihre Anforderungen zu finden.